Großenhain.
Die MiG auf dem Sockel im Großenhainer Flugplatzgelände hat ihr Leitwerk wieder. Am Freitag bauten die polnischen Spezialisten vom Warschauer Armeemuseum die 2010 vom Tornado verbogenen und teilweise zerstörten Teile wieder an, nachdem sie vor Kurzem die Stücke abmontiert und in Warschau restauriert hatten. Der Transport ins Warschauer Armeemuseum war erforderlich geworden, weil nur dort das Spezialwerkzeug für eine fachgerechte Restaurierung zur Verfügung stand. Nach dem Zusammenbau in Großenhain wurden die Teile noch einmal abgeschliffen und neu lackiert und damit auch farblich an den Rumpf der MiG angeglichen. Initiiert und finanziert hatte die Aktion der Unternehmer Wolfgang Bothur, der auch Hauptgesellschafter des Großenhainer Flugplatzes ist. (kdb)